Praktische Tipps für Radfahrerinnen und Radfahrer
Bevor du dich auf das Abenteuer einlässt, ist es klug, sich Gedanken darüber zu machen, was zu einer solchen Radreise gehört. Egal, ob du einen fanatischen Radurlaub machst oder einfach nur eine entspannte Fahrt an einem sonnigen Samstag unternehmen willst; ein guter Anfang ist die halbe Miete.
Tipp 1: Lege zum Beispiel deine Route im Voraus fest. So kannst du dir überlegen, was du gerne sehen möchtest und wie viele Kilometer du zurücklegen willst. In einer schönen Gegend macht das Radfahren natürlich am meisten Spaß. Außerdem ist es nicht sinnvoll, wenn du auf halber Strecke feststellst, dass du eigentlich keine Lust mehr hast, aber trotzdem noch 10 Kilometer radeln musst, um nach Hause zu kommen.
Tipp 2: Vor allem bei längeren Strecken oder Radreisen ist es außerdem wichtig, dein Fahrrad im Voraus zu überprüfen. Sind beide Reifen richtig aufgepumpt? Funktionieren meine Bremsen richtig? Funktionieren meine Lichter noch? Für echte Fanatiker ist es außerdem sinnvoll, vor der Abreise eine Packliste zu erstellen. Denk zum Beispiel daran, zusätzliche Lichter oder ein Reifenreparaturset mitzunehmen. Wasserdichte Packtaschen können an regnerischen Tagen ebenfalls sehr nützlich sein.
Tipp 3: Fährst du für eine Weile weg und hast du viel Gepäck dabei? Dann überlege dir gut, wie du dein Gepäck so effizient wie möglich verstauen kannst. Nimm nicht zu viel mit und achte darauf, dass deine Sachen fair und gleichmäßig auf beiden Seiten des Fahrrads verteilt sind. Platziere die schweren Gegenstände unten und die leichteren oben und achte darauf, dass das Gepäck nicht über den Lenker hinausragt. Es wird außerdem empfohlen, etwa zwei Drittel des Gewichts an der Hinterradgabel und den Rest an der Vorderradgabel aufzuhängen.